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An den europäischen Energiebörsen werden immer Mengen im Energiemix aus verschiedenen Energieträgern wie Kohle und Kernenergie, aber auch erneuerbare Energien gehandelt. Im Vergleich zu den erneuerbaren Energien, bei denen die laufenden Kosten zur Energieerzeugung sehr gering sind, sind die fossilen Energieträger relativ teuer. Je mehr Energie aus regenerativen Energien zur Verfügung steht, desto niedriger ist der Preis im Verhältnis zur Nachfrage an der Börse. So können günstige Kapazitäten im dynamischen Markt aus Angebot und Nachfrage im Spotmarkt tagesaktuell eingekauft und die Vorteile an die Kunden weitergegeben werden. Im Extremfall, z.B. bei dauerhaft hohen Windgeschwindigkeiten, können Sie sogar mit Negativpreisen dafür belohnt werden, dass Sie Strom abnehmen.
Niedriger Erzeugerpreis wird direkt an Kunden weitergegeben.
Durch Ausbau der regenerativen Energien kann steigende Nachfrage mit günstigem Strompreis befriedigt werden, da sich der Energiemix verändert.
In Zeiten geringer Nachfrage, wie z.B. in Krisen/Rezessionen, verschiebt sich der Energiemix hin zu günstigeren Preisen.
Neben dem Spotmarkt gibt es beim Energieeinkauf auch den Spotmarkt.
Dort wird am heutigen Tag der Energiepreis für morgen gehandelt.
Auf Grund des kurzen Zeitraums werden hier hauptsächlich Erzeugungsmengen von Photovoltaik und Windkraft eingekauft
So wird zum Beispiel an stürmischen Tagen durch die Windkraftanlagen sehr viel Energie erzeugt.
Dies steigert kurzfristig das Strom-Angebot und der Preis sinkt!
Dieser günstige Preis wird durch den Spoteinkauf direkt an den Käufer weitergegeben!
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